Psychologie

Die Gefahr der Parentifizierung

Parentifizierung – Fürsorge, Sorge und Hass

Der Begriff der Parentifizierung existiert seit Jahrzehnten in der Familientherapie, und weiteren tiefenpsychologischen Behandlungstechniken. Häufig entsteht die sogenannte Parentifizierung zwischen Eltern und Kindern, wobei Letztere die Rolle der Eltern übernehmen, und es zwangsläufig zur Überforderung dieser Kinder kommen muss. Die Ergebnisse sind:

kindliche Spontanität geht verloren

Lebhaftigkeit und Sorglosigkeit sind verschwunden

Auf ein Kind kann dieser Zustand ungeahnte negative Folgen haben, denn nicht selten kommt es zu Essstörungen, Depressionen oder  somatischen Beschwerden. Eine Parentifizierung wird daher als ein Risikofaktor für psychische Erkrankungen angesehen, die sich, unter Umständen, bis in das Erwachsenenalter hinziehen kann.

Wenn Kinder zu Eltern werden

Bei der Parentifizierung, auch Parentifikation genannt, […]

Mediation: „Und manchmal gibt es Tränen“

Mediationsverfahren – Gespräche der Emotionen

Mediatoren verrichten einen emotionsgeladenen Job, denn diese Art von Gesprächen ist nicht immer leicht zu handhaben. Eine Mediation ist für beide Seiten eine mehr als emotionale Angelegenheit, denn ohne diese geht es kaum. Hierbei ist vollkommen egal, ob es sich um Nachbarschaftsstreitigkeiten oder um Themen wie Scheidung, Erbschaft oder Firmennachfolge handelt: die Emotionen reichen von Trauer, Wut und sogar Hass bis hin zu Verzweiflung und Enttäuschung.

Bei der Frage, ob bei einer Mediation geweint oder sogar geschrien werden darf, spielt die Persönlichkeit des betreffenden Gegenübers eine große Rolle. Generell finden sich hierunter zwei unterschiedliche Kategorien. Zum einen die Personen, die emotional reagieren und häufiger weinen zum anderen […]

Von |2020-09-23T21:18:48+01:0002/02/2020|Tags: , , |0 Kommentare
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